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bauchfett verlieren

Bauchfett zu verlieren kann eine frustrierende und entmutigende Aufgabe sein. Viele Menschen versuchen, ihre Taille durch Diäten und Sport zu verkleinern, können aber dennoch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Unser Körper funktionier als eine Ganzheit und muss auch so behandelt werden. In diesem Artikel erfahren Sie alles über Bauchfett und wie Sie Speckröllchen am effektivsten loswerden können.

Das lebenswichtige Bauchfett

Unser Körper hat eine lebenswichtige Fähigkeit, die aus den Steinzeiten genetisch übertragen wird – die Ablagerung des Fettgewebes. Das Fettgewebe übt allerlei Funktionen in unserem Organismus aus. Es ist somit unerlässlich, aber ein Überschuss der Fettablagerungen, besonders an den Problemzonen, kann nicht nur unästhetisch, sondern auch ungesund sein. Der Bauch ist eine der Problemzonen, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Um das Bauchfett loszuwerden, muss man es zuerst gut kennenlernen. Das Bauchfett unterscheidet das subkutanes und viszerales Fett.

Das subkutane Fett

Subkutanes Fett ist das Unterhautfettgewebe, das Ihre inneren Organe bedeckt und schützt. Es befindet sich direkt unter der Haut und ist oft als Fettpolster im Bereich des Mittelteils, der Hüften, der Oberschenkel und des Gesässes sichtbar. Subkutanes Fett polstert unseren Körper und hält ihn warm. Es dient auch als Energiespeicher in Zeiten der Not.

Das viszerale Fett

Das viszerale Fett ist die gefährlichste Fettart und befindet sich tief im Bauchraum, wo es die lebenswichtigen Organe wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Darm umhüllt. Das Viszeralfett produziert Hormone im Übermass und setzt ungesunde Fettsäuren, entzündungsfördernde Stoffe und eine Vielzahl an Hormonen frei, die Entzündungen im gesamten Körper verursachen können. Viszerales Fett kann zu schweren chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und mehr führen.

Wie entsteht das Bauchfett?

Die Fettablagerung am Bauch wird durch verschiedene Faktoren begünstigt. Den grössten Einfluss nehmen Alter, Lebensstil und Genetik. Mit zunehmendem Alter wird unser Körper bei der Fettverbrennung weniger effizient, was zu einer Zunahme des Bauchfetts führt. Daneben können die durch Dauerstress freigesetzten Hormone wie Cortisol den Körper dazu veranlassen, mehr Fett um die Körpermitte herum zu speichern.

Die ungesunde Lebensweise kombiniert mit der unausgewogenen Ernährung spielt allerdings die entscheidende Rolle bei der Ansammlung des viszeralen und subkutanen Fettes. Eine zucker- und fettreiche Ernährung erhöht den Insulinspiegel, was eine Reihe der negativen Prozesse im Organismus auslöst. Man bekommt Heisshunger, der sich mit salzigen, fettigen und süssen Lebensmitteln stillen lässt. Die Lust auf kalorienreiche Nahrungsmittel führt schliesslich zur Abnahme durch Fettablagerung.

Vermeide diese Fehler beim Bauchmuskeltraining

Wie kann man Bauchfett verlieren?

Da jedes Organismus ein System für sich ist, gibt es keine pauschale Antwort auf diese Frage. Eines ist jedoch sicher: Das Abnehmen am Bauch geht nicht, ohne auch an anderen Körperzonen abzunehmen. Wer die Körpermitte straffen will, muss auch den ganzen Körper trainieren, um eine straffe und durchtrainierte Figur zu erreichen. Zwei Aspekte sind zu beachten, wenn man Körperfett reduzieren will – Ernährung und körperliche Bewegung.

Wie komme ich zum perfekten Bauch?

Ernährungstipps zur Reduzierung von Bauchfett

Allgemein gilt das Faustregel, dass eine ausgewogene Ernährung Schlüssel zum Traumfigur ist. Wer aber gezielt mehr Bauchspeck loswerden möchte, muss sich auf einige Nährgruppen mehr konzentrieren.

Essen von gesunden Proteinen und Fetten

Proteine sollten ganz oben auf der Nahrungsmittelliste stehen. Der Körper verlangt viel mehr Energie, um Proteine in Aminosäure aufzuspalten. Bei der Verdauung wird dabei auch viel mehr Kalorien verbraucht und den Stoffwechsel wird angeregt. Dies wirkt sich positiv auf das Abnehmen aus und hilft bei der Muskelaufbau.

Das gute Fett versteckt sich in Lebensmittel wie Avocado, Mandeln, Leinöl, Leinsamen oder Lachs. Alles, was sehr lange im tiefen Fett und Öl ausgebacken wird, enthält Transfettsäuren, die Sie lieber vermeiden sollten, wenn Sie Körperfett reduzieren möchten.

Keine raffinierten Kohlenhydrate

Raffinierte Kohlenhydrate werden schnell absorbiert und in Blutzucker umgewandelt, was zu einem raschen Anstieg des Insulinspiegels führt. Dies löst Heisshunger auf weitere Süssigkeiten und Fette aus, wodurch ein ungesunder Kreislauf entsteht, der schliesslich zu einer Gewichtszunahme führt. Raffinierte Körner wie Weissmehl, weisser Reis oder Kartoffeln sollten daher durch Vollkornprodukte wie Haferflocken, Bulgur oder Quinoa ersetzt werden.

Erhöhung der Ballaststoffaufnahme

Eine ballaststoffreiche Ernährung kann zum Abbau von Fett am Bauch beitragen. Ballaststoffe sorgen nicht nur dafür, dass Sie sich länger satt fühlen und weniger Appetit haben, sondern verringern auch die Aufnahme von Fettsäuren aus dem Darm in den Blutkreislauf. Zu den ballaststoffreichen Lebensmitteln gehören Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse.

Tipps für Trainierende – Bauchfett effektiv reduzieren

Eine Kombination aus Dauer- und Krafttraining verhilft Ihnen am schnellsten zu starken Bauchmuskeln zu kommen. Traditionelle Bauchübungen reichen einfach nicht aus. Starke Bauchmuskulatur wirkt nicht nur optisch attraktiver, sondern verbessert auch die Körperhaltung und reduziert die Rückenschmerzen. Suchen Sie keine Ausreden mehr, denn nur mit einem kontinuierlichen Training können Sie Ihre Ziele erreichen.

Hochintensives Intervalltraining (HIIT)

HIIT ist ein echtes Fatburner Workout, bei dem die hochintensiven Trainingseinheiten stehts in den regelmässigen Intervallen durch die Trainingseinheiten niedriger bis mittlerer Intensität abgelöst werden. Dieses Trainingskonzept sorgt gleichzeitig für eine maximale Muskelerschöpfung und Sauerstoffaufnahme sowie für Muskelregeneration. Das Resultat ist eine maximale Fettverbrennung mit effektivem Muskelwachstum.

Krafttraining

Krafttraining ist der effektivste Weg, um Körperfett zu reduzieren. Der Schwerpunkt sollte dabei auf den Bauch- und Gesässmuskeln liegen, da diese für eine gesunde Körperhaltung wichtig sind. Mit Gewichtheben bauen Sie nicht nur Muskelmasse auf, sondern erhöhen auch Ihren Grundumsatz (Ruhestoffwechsel). Es heisst, je mehr Muskel desto mehr Kalorienverbrennung. Mit gut ausgebauter Muskulatur verbrennen Sie den ganzen Tag über mehr Kalorien – auch im Schlaf, oder wenn Sie nicht trainieren.

Mit HIIT und Krafttraining zum straffen Bauch

Mit einer Kombination aus HIIT und Krafttraining können Sie Ihren Körperfettanteil langfristig reduzieren. Mit diesem Trainingskonzept ergreifen Sie eine zweigleisige Massnahme zum Abnehmen. Einerseits wird die Fettverbrennung angekurbelt und Sie verlieren zunehmend an Fettablagerungen. Andererseits wird die Muskelaufbau gefördert, was sich auf die Verbesserung des Stoffwechsels widerspiegelt. Am Ende der Geschichte wird Ihr Körper überschüssiges Fett auch dann verarbeiten, wenn Sie nicht aktiv sind. Ihr Körper wird fitter, stärker und straffer werden.

Körperfett reduzieren mit der richtigen Unterstützung

Allein zu Hause zu trainieren macht kein Spass und bringt wenig Erfolg. Stattdessen entscheiden Sie sich für ein Team, das Sie bei jedem Training unterstützen kann. Das SPF24 Fitnessstudio in Regensdorf ist rund um die Uhr für Sie da. Informieren Sie sich über uns gern auf unserer Seite https://www.spf24.ch/, oder besuchen Sie uns beim Vorbeigehen, wenn es Ihnen passt. Unsere Personal Trainer heissen Sie gern willkommen.