Nur wenige Sportarten sind so anstrengend wie Boxen. Es ist ein Kontaktsport, bei dem man sich sowohl körperlich als auch seelisch anstrengen muss, um den Sieg zu erlangen. Deshalb ist es wichtig, keine Fehler beim Boxen zu machen, wenn man erfolgreich sein will. In diesem Artikel werden wir einige der häufigsten Boxfehler besprechen.
Ungenügender Schutz
Einer der häufigsten Fehler beim Boxen ist, sich nicht ausreichend zu schützen. Das kann ein fataler Boxfehler sein, denn ein gut platzierter Schlag kann den Kampf sofort beenden. Der Kämpfer muss immer auf der Hut vor den Schlägen seines Gegners sein, so dass er zu jeder Zeit bereit sein kann, Schläge zu blocken oder ihnen auszuweichen. Die Deckungsposition ist das A und O sowohl für Anfänger als auch für Profiboxer.
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Falsche Beinarbeit
Die Beinarbeit beim Boxen spielt eine entscheidende Rolle beim Boxen. Eine hervorragende Beinarbeit schafft dem Kämpfer viele Vorteile, die in Verbindung mit einer guter Schlagtechnik, den Sieg sichert. Mit einer guten Beinarbeit kann man zum Beispiel seinen Gegner aus verschiedenen Winkeln treffen. Dies kann dazu führen, dass der Kämpfer aus dem Gleichgewicht gerät und sich nicht mehr richtig verteidigen kann. Koordinationsübungen und Einüben des richtigen Standes sind beim Training nicht zu vergessen.
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Wilde Schläge
Im Boxsport können nicht durchgedachte und wilde Schlagbewegungen den Kämpfer für Gegenangriffe anfällig machen. Sie sind nicht nur ineffizient, sondern ermöglichen dem Gegner Platz für einen Konter. Kontrollierte und präzise Schlagbewegungen steigern die Genauigkeit der Treffer und sichern eine bessere Schlagkraft.
Die eigene Reichweite nicht nutzen
Noch ein häufiger Boxfehler ist die Vernachlässigung der Reichweite. Wenn man eine grössere Reichweite als sein Gegner hat, hat man eine gute Möglichkeit, den Gegner in Schach zu halten und Schläge aus der Ferne zu landen.
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Ruhig bleiben
In der Hitze des Gefechts kann es leicht passieren, dass man sich von der Situation mitreissen lässt und die Fassung verliert. Das kann ein grosser Fehler sein, weil man dann eher Fehler macht und dem Gegner mehr Möglichkeiten gibt, präzise und schlagkräftige Gegenangriffe zu machen. Jeder Konzentrationsmangel kann für einen Boxer den entscheidenden Fehler bedeuten. Für jeden Weltmeister gilt es, einen kühlen Kopf in schwierigster Situation zu bewahren, um den Erfolg sicher stellen zu können.
Konzentration auf die Schwächen des Gegners statt auf die eigenen Stärken
Boxen ist ein Kampfsport, der viel Ausdauer, Kraft und Konzentration erfordert. Wenn Sie sich nicht auf Ihre eigenen Stärken konzentrieren, werden Sie den Kampf nicht gewinnen können. Wenn man sich auf die Schwächen des Gegners konzentriert, denkt man vielleicht, dass man sich nicht auf seinen eigenen Spielplan konzentrieren muss, aber das ist ein Irrtum. Sie müssen sich Ihrer eigenen Stärken bewusst sein und sie im Ring zu Ihrem Vorteil nutzen. Denken Sie daran, dass das Ziel darin besteht, den Kampf zu gewinnen, und nicht darin, Ihren Gegner zu verprügeln.
Schlechte Atemtechnik
Eine korrekte Atemtechnik ist beim Boxen unerlässlich. Die richtige Atemtechnik ermöglicht während des Kampfes ruhig und konzentriert zu bleiben, und verhindert, dass der Körper zu schnell an Kraft verliert. Die richtige Atmung führt zum Bauch, deswegen muss man sein Zwerchfell benutzen. Auf diese Weise sichert man sich beim Boxen eine grössere Ausdauer während eines Sparrings.
K.o.-Schläge, wenn man eigentlich boxen sollte
Einer der häufigsten Boxfehler ist, seine Karten vor allem auf den K.o.-Schlag zu setzen. Man muss bedenken, dass es beim Boxen um Punkte geht, nicht allein um K.o.-Schläge. Ziel ist es, möglichst viele Treffer beim Gegner zu erzielen oder diesen durch einen Knockout ausser Gefecht zu setzen. Ein K.o.-Schlag sieht vielleicht beeindruckend aus, aber er wird Ihnen nicht helfen, den Kampf zu gewinnen, wenn man nicht die Punkte hat, um ihn zu untermauern. Konzentrieren Sie sich immer darauf, die Schläge sauber und präzise zu landen, und Sie werden den gewünschten K.o.-Schlag erzielen.
Keine Finten verwenden
Neben den gut eingeübten Schlagtechniken sind Finten beim Boxen auch von grosser Bedeutung. Eine Finte ist eine vorgetäuschte Bewegung, mit dem der Boxer seinem Gegner einen beabsichtigenden Schlag suggeriert und ihn glauben lässt, dass er geschlagen werden wird. Das wird ihn dazu bringen, seine Deckung zu öffnen, was man ausnutzen kann, um einen sauberen Schlag zu landen.
Kämpfen mit gesenkten Händen
Einer der schlimmsten Boxfehler, den man vor allem bei Anfängern sehen kann, ist, mit den Händen an der Seite zu kämpfen. Dadurch ist der Kopf offen für Schläge und man kann sich nicht so gut verteidigen. Die Hände sollten immer an den Ohren gehalten werden, um den Kopf zu schützen und jederzeit bereit zu sein, Schläge auszuteilen.
Unerlässliches Konditionstraining
Ein Konditionstraining ist für jeden Boxer unerlässlich und hilft, die Ausdauer und das Durchhaltevermögen zu verbessern, damit man in einem Kampf über die volle Distanz gehen kann. Ausserdem hilft es, Verletzungen vorzubeugen. Aktivitäten wie Laufen, Seilspringen und Schattenboxen sind herausragende Übungen für Amateurboxer sowie für Profis.
Hampelmänner, Schattenboxen und Dehnübungen
Viele Boxer machen den Fehler, sich vor dem Training oder Boxkampf nicht richtig aufzuwärmen. Das Aufwärmen verbessert die Durchblutung der Muskeln und beugt Verletzungen vor. Ausserdem hilft es auch bei der Steigerung der Konzentration. Zur Aufwärmung sind Hampelmänner, Schattenboxen oder Dehnübungen eine gute Wahl.
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